Ich freu mich, dass wir heute mal einen Mode-Schwerpunkt haben beim Frage-Foto-Freitag. Für alle, die gestern nicht bei Facebook waren: wir haben ganz demokratisch abgestimmt, dass heute 5 Kleidungsstücke fotografiert werden, zu denen man eine kleine Geschichte erzählen kann. Von “neu” bis “darin habe ich mich getrennt/ geheiratet/ bin ins Krankenhaus zur Geburt meines Kindes” – was auch immer! Los geht’s!
Für alle die zum ersten Mal dabei sind: Ich denke mir jede Woche fünf Fragen oder eine monothematische Aufgabe aus, verrate sie schon Donnerstags auf Facebook und dann beantworte ich sie mit Fotos, siehe unten, und jeder der Lust hat, kann genau das selbe tun und seine Bilder auf dem eigenen Blog, bei Flickr/Facebook/Pinterest/ Instagram (#fffreitag) oder wo auch immer einstellen. Wichtig ist nur, den Link hier im Kommentarfeld und bei Mister Linky (das ist eine digitale Liste, siehe unten) zu hinterlassen, damit alle anderen sich die Bilder auch angucken und kommentieren können. Und wenn du magst, kannst du dir hier das schöne Frage-Foto-Freitag-Logo herunterladen und es in deinen Blog einbauen
Ein Geschenk für mich selbst, fürs fertige Buch und vielleicht für die Buchparty: ein Marc Jacobs-Streifenkleid, gekauft bei Net-a-porter. Für viel zu viel Geld – Mr Jacobs, 100 % Polyester für den Preis – hello? Aber dann doch auch wieder so schön. Mal sehen, ich trag es heute mal ein bisschen Probe. Und dann entscheiden wir, ob es hier bleibt in seinem hübschen Karton oder zurückfliegt. Aber ich glaub, es bleibt hier… Was meint ihr?
Gesehen bei Journelles und gedacht. Super, eine Vokuhila-Bluse: Vorne kurz, hinten lang. Toll für Tage an denen man denkt, man hätte den größten Hintern der Welt. Aber auch schön für alle anderen Tage. Von Zara, 49,95 Euro.
Sie wurde in Stockholm gekauft: diese Oversize-Strickjacke. Ich wollte sie ins Büro tragen, mit schwarzer Lederhose und Top. So ganz lässig, ihr wisst schon. Doch dann stand ich im Flur und bekam die Winterjacke nicht drüber. Sie wollte nicht drüber. Zu dick ist die Oversize-Strickjacke, sie passt unter nichts und für nur irgendwo drüber ist es noch zu kalt. Also trage ich dieses teure Stück aus dem so coolen Concept Store aus Stockholm jetzt am Schreibtisch Daheim. Bis es so warm draußen ist, dass wir zusammen das Haus verlassen können.
Er wird auch das Monster genannt. Aus der Ferne sieht er vielleicht harmlos aus, aber von nahem – au backe. Er ist total aus der Form und trotzdem sieht man (also ich) darin noch aus wie eine Presswurst. Bis vor kurzem hatte er auch noch Riesen-Woll-Pickel, die hab ich ihm jetzt mal weg gemacht. Ich ziehe ihn an, wenn keiner da ist, er wärmt so schön den unteren Rücken, die Nieren, ich kling wie meine Mutter! Wenn es an der Tür klingelt, zieh ich ihn schnell aus und werf ihn zur Seite. Es sei denn, es kommen sehr liebe Freunde, die kennen das Monster. Sogar in Kombination mit Jogginghose und Hello Kitty-Socken. Das hab ich jetzt nicht geschrieben, oder? Oh doch.
Der Mann trägt meistens Anzüge. Ist ja auch ein Anwalt. Sieht auch schick aus. Aber das sind diese Arbeitspanzer, kenn ich auch. Bei mir sind’s High Heels und Jackets, die Angriffe von außen abwehren. Wenn der Mann abends aus dem Panzer steigt und seine Trainingsjacke anzieht ist er wieder meiner. Der tollste Mann der Welt.